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Deine News aus der Zahnwelt
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Bild: TS (erstellt mit generativer KI)
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Implantate trotz Diabetes mellitus? 4 Tipps für chirurgisch versierte Zahnärzt:innen
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Allgemein bekannt ist:
(Schlecht eingestellte) Diabetiker neigen zu schlecht heilenden Wunden. Und haben ein höheres Infektionsrisiko. Als "schlecht eingestellt" gelten Diabetiker ab einem HbA1c Wert von 10%
(Quelle)
.
Aber was bedeutet das für die Einheilung meiner Implantate?
Die Leitlinie
"Zahnimplantate bei Diabetes mellitus"
von 2022 versucht wichtige Hilfestellungen zu geben. Aber helfen tut sie nur bedingt.
Aus den 40+ für die Leitlinie berücksichtigten Studien lassen sich
Hinweise
ableiten für:
- Verzögerte Osseointegration
- Erhöhtes Risiko für Periimplantitis
-
Erhöhtes Risiko für Implantatverlust
Die Leitlinie macht aber sehr deutlich, dass der Evidenzgrad der zugrundeliegenden Studien "nicht immer hoch" sei und die Studienergebnisse sehr heterogen sind.
Was machen wir jetzt daraus?
Als Behandlungsempfehlung lassen sich 4 wichtige Regeln ableiten:
- Vor Implantation immer über die Einstellung des Diabetes informiert sein
-
Prophylaktische präoperative
Einmalgabe von 2g Amoxicillin
(wenn keine Allergie besteht)
- Präoperative Mundspülung mit CHX
-
Keine Früh- oder Sofortbelastung bei Patienten mit schlecht eingestelltem DM
Bottom Line:
Bei gut und mäßig eingestelltem Diabetes mellitus (HbA1c < 10%) scheint es keine Hinweise auf ein schlechteres Implantatüberleben zu geben.
Ein schlecht eingestellter DM (HbA1c ≥ 10%) sollte aber als Risikofaktor gewertet werden. Für verzögerte Osseointegration. Für das Auftreten von Periimplantitis. Und für ein geringeres langfristiges Implantatüberleben. Mit diesem Wissen kann die Patientenerwartung gut gemanaged werden.
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Ich, gerüstet für die nächste Weisheitszahnentfernung
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Bist Du bereit für ein kurzes Gedankenexperiment?
Okay! Stell Dir vor, Du hast einen 28er fest mit Deiner Zange gepackt. Die Wurzeln sind stark divergierend, deswegen luxierst Du mit viel Gefühl. Du weißt: jetzt bloß nicht die Wurzeln überstrapazieren. Du wendest vorsichtig mehr Kraft auf. Plötzlich macht es "KNACK". Ausgerechnet die mesiale Wurzelspitze! Dein Blick eilt zum Bildschirm mit dem offenen Terminkalender. Der nächste Patient ist schon im Wartezimmer. Uff! 😮💨
Hast Du gerade eine Welle der Frustration in Dir aufsteigen gespürt? (Ich auch!)
Die Lösung?
Der Luxator "X-Tool" von Zepf. Er hat ein filigranes Arbeitsende, ist leicht gebogen und richtig, richtig scharf! Perfekt geeignet, um tief apikal frakturierte Wurzelspitzen zu bergen. Oder atraumatisch Wurzelreste zu entfernen, um den krestalen Knochen vor der Implantation zu schonen.
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Wolltest Du immer schon haben?
Prima!
Ich verlose einen Luxator des Typs "X-Tool" (17-007-03TI) der Fa. Zepf Dental im Wert von 190€ (brutto)
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Was musst Du tun?
- Eine der Vorlagen ⬆️ herunterladen und als Instagram Story posten
- Mich (@tilmannseifert) taggen
-
Diesen link teilen:
toothletter.de/
(copy & paste)
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Du hast 24h Zeit ab dem Öffnen dieser Email ⏱
Schnell sein lohnt sich: Die ersten 10 Teilnehmenden haben
doppelte
Gewinnchancen 🥳
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Bild: TS (erstellt mit generativer KI)
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Die mexikanische Präsidentin und ihr Zahnschmuck 💎
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Eine historische Wahl: Mexiko hat zum ersten Mal eine Frau zur Präsidentin gewählt! 🇲🇽
Warum uns das im Toothletter interessiert? Sie soll angeblich Veneers aus Halbedelsteinen haben. Deshalb habe ich mal recherchiert:
Die antiken Maya hatten eine Vorliebe für Zahnschmuck
. Archäologen haben in Mexiko einen 1600 Jahre alten Schädel gefunden, dessen Frontzähne mit Mineralsteinen (Pyrit) besetzt sind. Dieser aufwendige Zahnschmuck war ein Privileg des Adels. Auffällig ist: Die Maya-Zahnärzte waren überaus fingerfertig. Die Bohrungen für die Halbedelstein-Inlays lagen ausschließlich im Zahnschmelz.
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Funde aus Guatemala, Honduras und Belize aus dem 9. Jahrhundert zeigen sogar, dass die Maya natürliche Zemente benutzten, um die "Inlays" aus Jade, Türkis und Hämatit zu fixieren (Hernández-Bolio et al., 2022).
Die Inhaltsstoffe?
Kiefernharz, Hydroxyapatit, ätherische Öle, pflanzliches Gummi, sowie Bitumen (ein klebriges Erdölprodukt). Diese Mixturen waren außergewöhnlich gut haltbar und sollen sogar entzündungshemmend gewesen sein.
Wäre die moderne Zahnmedizin wohl eine andere, wenn die Maya-Kultur nicht vor über 1000 Jahren untergegangen wäre? 👀
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Mein Name ist Tilmann Seifert und ich bin FZA für Oralchirurgie aus Berlin.
Mit dem TOOTHLETTER möchte ich ein Format schaffen, über das insbesondere viel beschäftigte Praktiker:innen einen stetigen Input zu brandaktuellen Themen aus der Zahnmedizin bekommen. Und das in einer Aufmachung, die Lust auf's Lesen macht.
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Tilmann Seifert
10967 Berlin-Kreuzberg
Deutschland
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